06734 9169554

Warum du früh nicht erholt bist: 6 Tipps, die deinen Schlafhormon-Haushalt normalisieren

von | Okt 20, 2023

1. Genug Schlaf

Selbstverständlich, aber warum schaffen das nur so wenige? Finde deine persönliche Schlafdauer und die Disziplin, entsprechend früh ins Bett zu gehen!

2. Schlaf analysieren lassen

Hast du vielleicht zu wenig Tiefschlaf? Schnarchen und/oder Schlafapnoe (Atemaussetzer im Schlaf) sind häufiger als man denkt und absolute Tiefschlaf-Killer. Das ist vielleicht der Grund, warum du dich früh wie nach „5 Tequila und einem Schlag ins Gesicht“ fühlst.

3. Zu viel Sport bei zu wenig Schlaf

Exzessiver Sport erhöht unser Tiefschlaf-Bedürfnis, also auch unsere gesamte Schlafdauer. Treibst du vielleicht zu viel Sport, verbunden mit zu wenig Schlaf im Allgemeinen?

4. Kaffee-Fasten

Wenn früh das Erste ist, was du tust, einen Kaffee zu trinken, kann es sein, dass sich dein Körper zu stark daran gewöhnt: er lernt quasi, früh erst „in die Gänge zu kommen“, wenn er 1-2 Tassen Kaffee intus hat.

Dagegen hilft alle paar Wochen mal eine Kaffee-Entwöhnung zu machen. Dein Körper muss wieder lernen, früh ohne Kaffee zu funktionieren. Die ersten 2 Tage sind hart, aber danach geht es steil bergauf, versprochen!

Sport, Licht und zwischenmenschliche Kommunikation (am Morgen) helfen dabei. Trotz aller Gesundheitseffekte, die Kaffee bereithält, vergiss bitte niemals, dass Kaffee eben auch ein Genussmittel ist und den Körper abhängig machen kann!

5. Die richtigen Proteine

IGF-I ist das Hormon, das den Körper nachts repariert, es aktiviert Stammzellen und regt sie zur Teilung an. Die Menge an IGF ist direkt abhängig von der Menge Protein, die konsumiert wird, oder durch Kohlenhydrate bei einer hypokalorischen Ernährung, sprich Diät. Hier hilft ausprobieren und beobachten. Whey und Kollagen sind zwei sehr effektive Methoden, um IGF-I zu erhöhen.

6. Alkohol vor dem Schlafen

Alkohol: Das Feierabendbier oder das Glas Rotwein helfen zwar, sich abends zu beruhigen und sich zu belohnen, allerdings sollten sie nicht zur Gewohnheit werden: Alkohol reduziert die Menge an Wachstumshormon, das nachts produziert wird, um bis zu 75%! (Dies ist ein IGF-ähnliches Hormon, das nachts den Körper repariert und dabei ordentlich Fett verbrennt).

Fazit: Schlafstörungen mit einfachen Hacks beheben

Heute hast du gelernt, was bei Schlafstörungen hilft und für einen guten Schlaf unabdingbar ist. Und du hast viele nützliche Tipps und Tricks gelernt, wie du deinen Schlaf verbessern kannst. Finde hier dein persönliches Optimum, experimentiere ein wenig, beobachte dabei deinen Schlaf, und finde die richtige Schlafroutine.

Schlaf ist der wichtigste Biohack überhaupt – ohne guten Schlaf kannst du dich noch so gut ernähren und Sport treiben – wenn der Körper nicht erholt und leistungsfähig ist, macht das keinen Sinn. Außerdem ist Schlaf ein treibender Faktor hinter Erkrankungen wie Depressionen, einem schlechten Immunsystem und chronischen Entzündungen.

Also fang am besten noch heute an, deinen Schlaf und damit dein Leben positiv zu verändern.

Weitere Artikel